DER VIZEPRÄSIDENT DER AUTONOMEN LANDESREGIERUNG BESUCHT TEULADA MORAIRA

23/12/2019


Der Vizepräsident und Minister für Wohnungswesen und bioklimatische Architektur, Rubén Martínez Dalmau, hat sich mit der Bürgermeisterin von Teulada Moraira, Rosa Vila, und dem Gemeinderat getroffen. Er erläuterte die Anliegen der autonomen Landesregierung betreffend Wohnungswesen und die Prioritäten in Sachen ökologischen Übergangsmassnahmen.

Die Bürgermeisterin dankte Martínez Dalmau für seinen Besuch und für sein Interesse an der Gemeinde. Sie schilderte die wichtigsten Probleme der Gemeinde, denn es gibt weder Sozialwohnungen, noch wurde die Städteplanung aufgearbeitet. Dazu kommt das Problem der Mobilität. Der Vizepräsident äusserte sich diesbezüglich wie folgt: „die Alianz zwischen der autonomen Landesregierung und der Gemeinde Teulada Moraira wird dazu beitragen, Lösungen zu finden und die Einwohner dieser Gemeinde der Marina Alta werden davon profitieren“.

Den Gemeinden die Vollmacht zu übertragen, für sogenannte anfällige Stadtzonen Präventivmassnahmen ergreifen zu können und auf diese Weise Antworten für die Wohnungsnot zu finden, sei Priorität der autonomen Landesregierung, so Martínez Dalmau. In diesem Sinne fügte er hinzu, „wir arbeiten auf dem juristischen Weg und anhand von Finanzmechanismen daran in unserem Gebiet Kapazitäten für den Wohnungskauf zu schaffen und wir wollen die Gemeinden bevollmächtigen, selbständig handeln zu können“.

Der Vizepräsident bentonte zudem, dass „Teulada und ganz konkret Moraira, das über einen Stadtkern mit Strandanstoß verfügt, vom Preisanstieg im Wohnungssektor direkt betroffen sind. Ein weitbekanntes Problem für Küsten- und Touristengemeinden unserer Gemeinschaft. Das zwingt uns dazu, darauf mit einer Preisregulierung der Mietpreise zu reagieres, denn in diesen Dörfern leben Leute, die keine Möglichkeit hatten ein Haus zu kaufen und die ganzjährig im Dorf wohnen“.

Betreffend der Mobilitätsprobleme der Gemeinde und des gesamten Landkreises setzt Martínez Dalmau auf eine urbane und interurbane Mobilität, die immer auf Nachhaltigkeit basieren soll. Er bezog sich dabei auch auf die bevorstehende kostenlose Benutzung der AP-7, eine Maßnahme, die er als großen Erfolg betrachtet, „dank progressiv denkender Regierungen“ und in diesem Rahmen soll Mobilität weiter vorangetrieben werden, „denn so arbeitet die Regierung des „Botanischen Gartens“ (das Abkommen wurde im botanischen Garten unterzeichnet“.

Die Bürgermeisterin Rosa Vila erwähnte erneut die Absicht des Gemeinderats auf eine nachhaltige Mobilität zu setzen. Zudem betonte sie nach der Sitzung die Wichtigkeit „Landkreis zu sein, denn gemeinsam arbeiten wir effizienter“.